Für Wirtschaftsförderungen
Digitale WiFÖ Community: Vernetzen, begleiten, sichtbar machen

Wirtschaftsförderung ist vor allem bekannt für Standort- und Fördermanagement.
Doch wie wird Wirtschaftsförderung noch relevanter für die Region? Kann sie Menschen, Ideen und Unternehmen zusammenbringen, die regionale Zusammenarbeit verstärken und Innovation noch besser fördern?
Dort, wo Wirtschaftsförderungen bereits hybrid gestalten, also offline und digital, gewinnen sie gerade an Wirkung. Eine aktive digitale Community bietet dazu den idealen Raum, um den neuen Herausforderungen gerecht zu werden.
Das erwartet Sie in diesem Artikel:
- Das erwarten Unternehmen heute von Wirtschaftsförderungen
- Viele Wirtschaftsförderungen arbeiten bereits daran, diese neue Rolle auszufüllen
- Die Entwicklung der Wirtschaftsförderung: von 1.0 bis 5.0
- Der neue Weg: Wirtschaftsförderung als Netzwerkgestalter
- So kann eine digitale Community die Zusammenarbeit stärken
- heyycom begleitet Wirtschaftsförderungen auf diesem Weg
- Unser Technologiepartner: LoftOS von Innoloft
- Fazit
Das erwarten Unternehmen heute von Wirtschaftsförderungen
Unternehmen, Start-ups und Forschungseinrichtungen erwarten heute von ihrer Wirtschaftsförderung mehr als Fördermittelberatung und Informationsaustausch.
Sie suchen Ansprechpartner, die Verbindungen schaffen, Orientierung bieten und Kooperationen ermöglichen.
Das kann viele Formen annehmen, etwa:
- Kontakte zu passenden Projektpartnern,
- Einblicke in regionale Innovationsfelder,
- Zugang zu Fachkräften und Talenten,
- Online-Formate für Wissenstransfer und Austausch.
Für Wirtschaftsförderungen bedeutet das, verschiedene Rollen gleichzeitig zu vereinen:
Sie bleiben Fördermittlerinnen und Standortentwicklerinnen, werden aber zunehmend auch Koordinatorinnen, Moderierende und Impulsgeberinnen regionaler Netzwerke.
Parallel wächst der Anspruch, die eigene Arbeit sichtbarer und nachvollziehbarer zu machen: Welche Kontakte entstehen? Welche Kooperationen entwickeln sich? Wo führt Austausch zu Projekten?
Viele Wirtschaftsförderungen arbeiten bereits daran, diese neue Rolle auszufüllen
In Gesprächen zeigt sich häufig ein gemeinsamer Kern an Zielen:
- Austausch zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung stärker strukturieren,
- regionale Kompetenzen und Projekte besser sichtbar machen,
- Unternehmen gezielter begleiten, auch zwischen den klassischen Beratungsgesprächen,
- digitale Kommunikation und Wissensformate als Ergänzung zu Vorort-Events etablieren,
- Wirkung und Ergebnisse kontinuierlich messbar machen.
Insgesamt geht es also nicht um mehr Aufgaben, sondern eher darum, die Zusammenarbeit in neue Formate zu übersetzen und diese sichtbarer und noch kundenorientierter zu betreiben.
Die Entwicklung der Wirtschaftsförderung: von 1.0 bis 5.0
Der Wirtschaftsförderer und Wissenschaftler Prof. Jörg Lahner beschreibt die Entwicklung der Wirtschaftsförderung in fünf Stufen. Diese Einordnung verdeutlicht, wie sich Aufgaben und Wirkungskreise im Laufe der Zeit verändert haben und wo viele Organisationen heute stehen.
Wirtschaftsförderung 1.0 - Der Verwalter
Fokus auf Verwaltung und Förderregularien. Aufgabe: Anträge prüfen, Prozesse einhalten, Regeln befolgen.
Wirtschaftsförderung 2.0– Der Dienstleister
Erweiterung um Beratung und Standortmarketing. Aufgabe: Unterstützung für Unternehmen, Vermarktung des Standorts.
Wirtschaftsförderung 3.0 – Der Netzwerkpartner
Zunehmender Aufbau von Kooperationen, Clustern und Netzwerken. Aufgabe: Veranstaltungen, Austauschformate, Projektverbindungen.
Wirtschaftsförderung 4.0 – Der Ökosystemgestalter
Digitalisierung, Daten und neue Formen der Zusammenarbeit prägen die Arbeit. Aufgabe: Plattformen schaffen, Wissen strukturieren, Akteure vernetzen.
Wirtschaftsförderung 5.0 – Der Enabler hybrider Systeme
Zusammenarbeit zwischen Mensch, Organisation und Technologie steht im Mittelpunkt. Aufgabe: Wissensräume gestalten, Wirkung messbar machen, Vernetzung dauerhaft sichern.
Wo stehen Sie aktuell mit Ihrer Wirtschaftsförderung?
💡 Erkenntnis: Viele Wirtschaftsförderungen bewegen sich aktuell zwischen 3.0 und 4.0. Der nächste Entwicklungsschritt liegt darin, digitale Vernetzung und Community-Management als festen Bestandteil regionaler Wirtschaftsförderung zu verstehen.
Der neue Weg: Wirtschaftsförderung als Netzwerkgestalter
Als Netzwerkgestalter stoßen Sie Austausch nicht nur an, sondern ermöglichen eine Kontinuität in der Zusammenarbeit und im Austausch. Das gelingt, wenn Wissen, Themen und Akteure in einem gemeinsamen Rahmen zusammengeführt werden. In einem digitalen Raum, in dem regionale Zusammenarbeit langfristig sichtbar wird und nicht nach einzelnen Events wieder abreißt.
Eine digitale Community kann dabei ein wirksames Instrument sein: Sie schafft Strukturen, in denen Unternehmen, Forschung und Verwaltung unkompliziert miteinander in Kontakt treten, unabhängig von Terminen oder Projekten. So entsteht ein nachhaltiger Kommunikations- und Wissensraum, der die tägliche Arbeit der Wirtschaftsförderung aber auch der anderen Stakeholder unterstützt.
So kann eine digitale Community die Zusammenarbeit stärken
Digitale Communitys erweitern die Möglichkeiten der Wirtschaftsförderung, ohne zusätzliche Komplexität zu schaffen. In der Community laufen Informationen, Kontakte und Projekte zusammen und können sich dort nachvollziehbar weiterentwickeln.
Beispiele für den Nutzen:
- Themen bündeln: Schwerpunkte wie Energie, Mobilität oder Digitalisierung erhalten sichtbare Räume.
- Kooperation erleichtern: Unternehmen finden schneller passende Partner und Förderzugänge.
- Fachkräfte halten: Talente bleiben über regionale Netzwerke in Kontakt mit Wirtschaft und Hochschulen.
- Ergebnisse messen: Aktivität, Beteiligung und neue Kooperationen werden nachvollziehbar.
Digitale Communitys machen Wirtschaftsförderung nicht digitaler um der Digitalisierung willen, sondern wirksamer in dem, was sie ohnehin jeden Tag leistet: Menschen verbinden in einem digitalen Raum, in dem Wirtschaftsförderung, Unternehmen und Forschung nachhaltig zusammenarbeiten können.
heyycom begleitet Wirtschaftsförderungen auf diesem Weg
heyycom unterstützt Wirtschaftsförderungen dabei, eigene Wege in die Community-Arbeit und ins effiziente Community-Management zu finden. Im Mittelpunkt steht dabei nicht die Technik, sondern das Ziel: Austausch fördern, Strukturen schaffen, Wirkung erhöhen.
Wir begleiten den Aufbau von Community-Initiativen strategisch, teilen bewährte Formate und unterstützen bei der Umsetzung: von der Themenarchitektur bis zur Kommunikationsplanung. Wenn gewünscht, liefern wir auch regelmäßig Inhalte, die Ihre Community beleben.
Fragen Sie gerne bei uns an.
Unser Technologiepartner:
LoftOS von Innoloft
Mit LoftOS steht eine Plattform bereit, die sich bereits in zahlreichen Projekten gerade im Businessbereich bewährt hat. Sie ermöglicht es gerade im Businessbereich erfolgreiche Communitys zu führen.
heyycom bringt die konzeptionelle und kommunikative Erfahrung mit, Innoloft die technische Basis.
Fazit
Wirtschaftsförderung bleibt zentraler Motor regionaler Entwicklung.
Digitale Communities können diesen Auftrag stärken: indem sie Wissen bündeln, Austausch erleichtern und die regionale Wirkung sichtbar machen.
heyycom begleitet Sie dabei, den passenden Weg zu finden. Schritt für Schritt, mit Fokus auf Ihre Ziele und Ihre Region.
Bereit, Ihre eigene Community aufzubauen?
Gemeinsam entwickeln wir das Konzept, das für Ihre Region, und zu Ihren Zielen passt.
Lassen Sie uns unverbindlich sprechen und herausfinden, welches Potenzial Ihnen eine digitale Community bringen kann.
